- Kronprinzen -Schacht
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Beschreibung:
Seilscheibenstuhl des stählernen Fördergerüstes während der Demontage
- Mundloch Karlsstollen
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Beschreibung:
Mundloch von der Steinkohlenzeche Hilterberg; die Tiefbauschächte sind zugeschüttet und das Mundloch des Karlsstollen zugemauert was heute noch zu sehen ist. Trotz der starken Verwerfung des Gebirges wurden jährlich rund 9000 t Kohle gefördert.
- Ottoschacht
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Beschreibung:
Gewölbemauerwerk von einem ehem. Gebäude sind freigelegt. Mangels Fotos und Pläne kann nicht genau gesagt werden ob diese drei Gewölbe von der Aufbereitung oder der Verladeanlage stammen.
- Wealdenkohle
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Beschreibung:
Vitrit (Glanzkohle)
Im Osnabrücker Raum gab es vor 140 Millionen Jahren riesige Sumpfwaldmoore die von Bohmte bis nach Bad Iburg reichten, aus diesen bildeten sich Kohlelagerstätten. Dank der Osning-Verschiebung des Teutoburger Waldes kamen diese Kohleflöze an die Oberfläche. Die Flöze fallen im Bereich Borgloh/Oesede mit bis zu 85° in nördlicher Richtung ein. Ihre Mächtigkeit schwankt zwischen 2 cm bis 1,30 m. Im Bereich Bohmte fallen die Flöze mit bis zu 72 ° ins Huntetal ein.